Kirchspiel Diwitten

(seit 1945: Parafia Dywity)
Diözese Ermland
Dekanat Allenstein
Gründung 1366
Kirchenpatron Simon und Judas (28.10.) und Maria Himmelfahrt (15.08.)
Lage (Meter über dem Meeresspiegel) 132
Größe (in ha) 4154,5
zugehörige Gemeinden Diwitten, Hochwalde, Micken, Rosenau, Rosgitten, Salbken

Geschichte von Diwitten

Bischof Johann II. Stryprock hatte zur Zeit, da er Domkustos gewesen war, d. h. noch vor dem Jahr 1355, wahrscheinlich kurz nachdem die Territorien Bertung und Gudikus an das Kapitel gefallen waren, mit dessen Zustimmung aus eigenen Mitteln das Dorf Diwitten nördlich von Allenstein erworben, das demnach ungefähr gleichzeitig mit Braunswalde entstanden sein wird. Ein Friedrich von Guttstadt hatte den Ort angesetzt, dessen Einkünfte dann Dimkustos Johannes zur Stiftung einer Vikarie bei der Domkirche bestimmte. So kam es, daß Diwitten erst unter dem 5. Oktober 1366 seine Handfeste erhielt, die für die daselbst zu erichtende Pfarrerei 5 Freihufen aussetzte.

Kirchenbücher aus Diwitten

Verfilmungen bei den Mormonen

Taufe 1881-1944
Heirat 1847-192
Tod 1890-1946
Kirchenbuchunterlagen von Diwitten bei den Mormonen

Galerie von Diwitten (vor 1945)

Personen aus Diwitten (Geburts-, Wirkungs- oder Sterbeort)

Dziendzielewski, Paul

katholischer Geistlicher

Kulick, Adolf

Lehrer

Schwanitz, Gertrud Justine

Lehrerin


Literatur über Diwitten

Anschrift der heutigen Pfarrei (ehemals Diwitten)

Dywity: Parafia Świętych Apostołów Szymona i Judy Tadeusza
ul. Jana Pawła II 3
11-001 Dywity

Pfarrer: ks. kan. dr Kazimierz Dawcewicz

Beiträge über Diwitten